Wenn Frau oder Mann den Umzug selbst in die Hand nehmen

Jeder, der gerade zügelt, oder einen Umzug hinter sich hat, weiss bestimmt viel zu berichten.

Alles beginnt mit der Checkliste und dem Abbau von den Möbeln, dem mühsamen Verpacken und Sichern derselben, dem Tragen von sperrigem und nicht leichtem Hab und Gut, dazu noch die Fahrt zum neuen Wohnobjekt und gar noch das Auspacken und dies alles, wenn man ohnehin schon völlig ausser Atem ist.

Wehe dem, der beim Schleppen oder beim Transportieren etwas zerstört hat. Denn nun stellt sich die Haftungsfrage.

Keine Frage, ­ wer dies alles allein vollzieht und ohne Termin-Stress im eigenen Fahrzeug oder mit einem kleineren Anhänger mittels einiger Fahrten verteilt, seine Habseligkeiten in Ruhe in das neue Heim bringt, der hat’s dennoch einigermassen komfortable. Denn ohne sich zu Hetzen passiert auch nicht viel.

Dies ist allerdings ein eher unwahrscheinliches Szenario. Denn in Tat und Wahrheit, müssen die meisten von uns am Tag X aus dem alten Objekt ausgezogen sein und sollten im besten Fall auch noch am gleichen Tag in der neuen Wohnung die Nacht verbringen.

Die Alternative besteht bloss aus Ausweichquartieren.

Aber wem ist schon daran gelegen, die ganze Zügelei unnötig zu verlängern? Nun heisst es Zähne zusammenbeissen und anpacken. Denn so lautet wohl die Devise in den meisten Fällen.

Zerschellt hingegen ein Teller oder es fällt eine Umzugsschachtel zu Boden, so ist dies verkraftbar.

Nun nervt man sich über den angestellten Schaden und vielleicht darüber, dass das Service nicht mehr vollständig ist, doch hält sich das Missglück noch in Grenzen.

Wer hingegen über viele diverse Möbel, gläserne Türen oder gar Vitrinen verfügt, will diese natürlich unversehrt überstellt wissen.

Denn Türen aus Glas sind schwer zu ersetzen und meist auch noch nicht gerade günstig.

Oder das bekannte Piano, das keiner gerne übersiedeln möchte. Wie wird dieses versichert?

Unternehmen Sie das ganze Unterfangen mittels privater Helfer, sollen Sie Haushaltsversicherung danach fragen. Oder gar die Haftpflichtversicherung.

Denn die haben Kenntnis darüber und liefern dazu noch alle gewünschten Informationen.

Oder der Profi erledigt alles aus einer Hand

Die Alternative dazu besteht darin, den ganzen Umzug einer professionellen Umzugsfirma zu übergeben. Dies kann einem nicht nur eine Menge Stress und Mühe ersparen, sondern unter Umständen auch noch erstaunlich günstig sein. Hier können Sie vorab besprechen, was Sie gerne wann erledigt haben möchten. Was wohin soll und inwieweit, Sie selbst Hand anlegen wollen. Umstandsfrei erhalten Sie ein passendes Angebot, welches alle vorgesehenen Arbeiten beinhaltet, die Sie selbst nicht erledigen können oder wollen. Es werden Termine, Leistungen und andere Konditionen vereinbart. Der Rest erledigt sich dann wie von ganz allein.

  1. Pro Jahr zieht jeder 10 Schweizer um
  2. Die Monate Juli und März verzeichnen die meisten Umzüge
  3. November und Februar sind die Monate mit den wenigsten Umzügen

Sollte trotz aller Professionalität und den getroffenen Vorsichtsmassnahmen doch etwas zu Schaden kommen, ist die beauftragte Umzugsfirma für den erlittenen Schaden verantwortlich.

Einfacher und schneller kann der Umzug nicht von statten gehen.

Im Jahr 2022 verzeichnet das Bundesamt für Statistik einen deutlichen Rückgang von Umzügen

Genauer gesagt, sind 9,5% der Schweizer Bevölkerung umgezogen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 10,1 % weniger Umzüge und ist somit der tiefste Wert seit 10 Jahren.

Kategorien: Wirtschaft

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